Die Machart, wie der Schuh gebaut ist, ist sehr entscheidend für Preis, Haltbarkeit, Reparaturfreundlichkeit und Passformstabilität des Schuhs.
Historie
Die Macharten der Schuhe entwickelten sich aus überlieferten Verfahren und wurden durch neue technische Möglichkeiten erweitert. So ist zum Beispiel das Befestigen der Laufsohle mit einer seitlichen Flechtnaht schon seit keltischer Zeit überliefert.
Wir werden Euch jetzt ein paar Macharten aufzählen.
Es gibt Rahmengenähte Schuhe, Holzgenagelte Schuhe, die Sacchetto Machart, die California Machart und die Opanken. Und jetzt werden wir auf eine bestimmte Machart eingehen.
Dem durchgenähten Schuh, bei einem Schuh, dieser Machart ist es vom Prinzip her, wie bei einem geklebten Schuh. Jedoch wird die Sohle zusätzlich noch mit einer soliden Naht mit dem Oberleder und der Brandsohle verbunden.
Die Naht ist in dem sogenannten Sehnenriss versenkt und somit nicht sichtbar. Jedoch auf der Oberseite der Brandsohle zu erkennen, weshalb diese mit einer Deckbrandsohle verdeckt wird.
Kennzeichen: Die Klebeverbindung zwischen Schaft und Oberleder ist ebenso sichtbar wie bei einem geklebten Schuh. An der Unterseite der Sohle sieht man den Sehnenriss, wenn nicht eine zusätzliche Laufsohle drunter geklebt wurde. Durch die Deckbrandsohle fühlt man die Durchnähnaht.
Das Verfahren, des durchgenähten Schuhs, wird auch als „McKay“ bezeichnet, der Name führt zurück auf den Erfinder der Durchnähmaschine.
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